Montag, 16. Januar 2012

Gewalt

Babies and Gentlemen,
heute möchte ich Ihnen die Geschichte von der Gewalt erzählen. Denn Gewalt ist es was unsere heutige Gesellschaft zusammenhält und deshalb sollten wir der Gewalt danken und an ihre Ursprünge erinnern. So wie es bereits unsere Väter und Vaterväter getan haben und so wie es unsere ungeborenen Thronfolger in den kommenden Wochen auch tun werden. In nomine patrick et tim-olivi et spongebob sancti.
Beginnen wir also ganz am Anfang: Im Jahr 1923 arbeitete in einer kleinen Bar in Linz eine junge Chanteuse mit Namen Adolf Hitler. Sie hatte eine Stimme wie ein ungeborener Elch und über ihren weichen Lippen glänzte ein niedlicher kleiner Schnurrbart, den wohl ein jeder gerne mal gestreichelt und liebkost hätte. Wenn sie an einem vorbeihuschte, dann verbreitete sie einen Geruch von frischem Aal und jüngst verwelkten Füßen und ein jeder der sie erblickte bekam sofort das Verlangen seine Sahne im Becher zu rühren ohne dabei den Knoten aus der Wolldecke unter seinen Rollerblades zu entfernen. Man könnte also sagen, dass diese junge Künstlerin in Anmut und Schönheit kaum zu übertreffen war und so rotzte sie Abend um Abend in dieser Gaststätte am Rhein einen Punkrock-Klassiker nach dem anderen ins Mikro. Eines abends, nachdem sie mal wieder einen solch fabulösen Auftritt gemeistert hatte, näherte sich ihr allerdings ein junger Elefant und fickte ihr den prallen Rüssel in den verlängerten Rücken, bis ihr das Blut aus Ohren, Nase und Wadenbein schoss. Ein Anblick von tiefster Erotik umseelt. Doch Hitler wollte nicht verbraucht werden und so schrie sie: "Haltet ein! Ich erfinde die Gewalt!"
Zehn Jahre später hatte sie diesen Plan dann in die Wirklichkeit umgesetzt und die Gewalt ward geboren. Von nun an konnte jeder jedem eins in die Fresse wemmsen und die lustigen Serben konnten endlich Albaner foltern. Die Gewalt machte die Welt zu einem besseren Ort. Jeder konnte nun kloppen, schießen und zerteilen wen oder was er wollte. Ein jeder war nun frei und der Gewalt waren keine Grenzen mehr gesetzt. So kamen immer neuere Formen auf: Gewalt gegen Tiere, Gewalt gegen Frauen oder Gewalt gegen Luftpumpen. Die Gewalt gegen Fußbälle wurde dabei vom berühmten Genius Olli Kahn erfunden. Das wegdreschen und zerbeißen der viel zu runden Lederfetzen wurde neben dem Atomkrieg zu einer der beliebtesten Gewaltformen und erfreut sich heutzutage besonders neben dem Bochumer Kippenautomaten im Essener Stadtteil Altendorf größter Beliebtheit. Dort praktizieren vor allem die Rotlicht-Cowboys Sebastian Vettel und Stephen Hawking in einem Körbchen ohne Henkel, in dem man auch problemlos Albatrosse und Weinbergschnecken baden könnte, diesen Gewaltsport. Dabei nennen sie diese Art der Gewalt ganz unbefangen auch "Fußball". In anderen Expertenkreisen (Helmut Karasek, Uschi Glas, Kai Ebel etc.) wird jedoch die Begrifflichkeit "Bolzen" verwendet. Dieser Gegensatz sollte eine normalsterbliche Gebärende jedoch nicht vom wahren Sinn und Zweck der Gewalt ablenken. Denn die Gewalt wurde von Hitler dazu geschaffen um sauber zu machen. Besonders viel Säuberungsgewalt fand dabei zu Adolfs Zeiten im Osten statt, sprich: Vlotho. Dort lebten zu dieser Zeit nämlich viele Himbeeren und solche die es noch gerne werden wollten. Diese hatten aber nie den Mut sich an Heizungsrohre verfüttern zu lassen und genau deswegen waren sie zu einem Leben in der Gewalt verdammt. Welch ein glückliches Völkchen, diese Vlothoeraner. Aber Hitler hatte auch noch Bock auf Gewalt gegen Juden, Oppositionelle, Franzosen, Russen, Engländer und Mexikaner und so schuf sie einfach die Gewaltwelt. Dies war ein riesiger Freizeitpark der bis 1945 existierte und dann von Google aufgekauft wurde und in einen E-Mail-Server umgewandelt wurde. Davor jedoch bot die Gewaltwelt seinen Besuchern tolle Fahrgeschäfte und fetzige Live-Shows und ein jeder hatte Spaß. Was für ein Riesenjux! Schnell eröffneten Filialen der Gewaltwelt auf der ganzen Welt: EuroGewalt Paris in Frankreich, Gewaltland Hiroshima in Japan oder Prell Harbor auf Hawaii. Die ganze Welt liebte die Gewalt und die Gewalt liebte die Menschheit.
Man kann zusammenfassend also guten Gewissens sagen, dass die Gewalt die spektakulärste und mit Abstand wichtigste Erfindung des 20.Jahrhunderts war. Wobei Historiker bereits munkeln, dass es sie schon früher gegeben haben soll. So soll zum Beispiel auch bei den allseits beliebten Kreuzzügen auf Gewalt zurückgegriffen worden sein. Wäre dies der Fall, wären die Kreuzzüge wohl noch um einiges cooler gewesen als bisher angenommen. Jedoch, so verriet mir ein befreundeter Steiff-Teddy, ist die Quellenlage zu dieser mutigen Hypothese noch sehr vage. Und deswegen behaupte ich: Es gibt nur einen Erfinder der Gewalt: TIM!

Euer

vollgeschissener Hosenboden

Donnerstag, 24. November 2011

Fleischeslust

Fok off, liebe Dramaturgen und solche die es nicht werden wollen,
dies war eine Begrüßung auf Afrikaans. Nun werdet ihr euch fragen, warum euch der liebe Onkel Doktor in so einer Hottentotten-Sprache begrüßt. Ich werde es euch verraten. Gestern wurde ich nämlich im Ikea-Bälleparadies vergessen und um dort die Zeit tot zu schlagen, beschloss ich den anderen Kindern möglichst viele Bälle in ihre Fressen zu schmettern und nebenbei eine neue Sprache zu lernen. Seit heute spreche ich also auch fließend Afrikaans. In diesem Sinne "kom ons begin met die opstel".
In der heutigen Ausgabe des Welterklärer-Blogs werde ich euch die Fleischeslust verklären. Dafür benötige ich jedoch zwei Freiwillige, die ich aber auch schon für euch vorbereitet habe. Beide habe ich auf der Straße aufgegabelt. Unser erster Proband ist dabei der ewig schreiende Simon Mietze, den ich schlafschreiend unter der Heinrich-Schneider-Brücke aufgefunden und entführt habe. Unsere zweite Probandin ist RoboRamona. Sie war zum Glück so stark mit Prosecco aufgefüllt, dass ich sie nur noch mit in mein Labor nach Antwerpen schleppen musste. Beide werden nun die Fleischeslust vollziehen. Schauen wir mal was passiert. Die Veränderungen an den beiden habe ich dabei ganz genau protokolliert:
Drei Minuten nach Beginn der Fleischeslust: Bei Simon Mietze sind die ersten kleinen körperlichen Veränderungen festzustellen. Anstelle von Fingern befinden sich an seinen Händen nun ein paar frisch gebratene Nürnberger Rostbratwürstchen und er lernt schnell von selbst, dass er an diesen nicht kauen darf. Schließlich sind sie, genau wie bei normalen Simons, immer noch mit Nervensträngen durchzogen. Dennoch merkt man ihm an, dass es eine verlockende Angelegenheit ist.
Fünfzig Stunden nach Beginn des Fleischeslustvollzugs: Ramona ist aus ihrem Rausch erwacht und bemerkt nun, dass sie sich in der Mettwelt befindet. Hier sind alle Gebäude, Straßen und Pflanzen aus köstlichem Mett. Die Fenster in den Häusern sind leckere Zwiebelchen und auch Wolfgang "die Fresse" Bosbach wird in dieser Welt von mir gefangen gehalten. Er befindet sich aber nur in Schutzhaft. Schließlich muss er zur Zeit noch vor seinen fiesen Parteikollegen beschützt werden. Außerdem wohnen aber auch noch Dinosaurier hier in der Mettwelt und denken gar nicht erst daran vom köstlichen Mett zu naschen und essen immer nur die Fußnägel von Karaokesängern. Diese bestehen in der Mettwelt übrigens zu 82% aus schottischem Haggis, zu 11% aus Karaoke und zu 10% aus Schweinelende. Rhythmusgefühl und musikalisches Talent wurden bei der Zubereitung leider vollkommen vergessen. Dafür sind sie 103%ig und damit jedem normalen Menschen in Sachen Entertainment und Leckerheit überlegen. Ihre Fußnägel sind also sehr nahrhaft, weshalb die Dinos eben doch auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Jetzt fragt ihr euch aber sicher warum ich mir mein wissenschaftliches Labor wie eine große Mettlandschaft eingerichtet habe?
Die Antwort darauf ist sehr simpel. Dennoch bleibt sie mein Geheimnis. Doch nun zurück zu unserem Fleischeslust-Experiment. Ramona hat sich dabei mittlerweile erhängt, weil sie tief im Innern eine Fleischallergie besitzt und ihr Bauch soviel Mett nicht vertragen hat. Nur gut, dass in der zauberhaften Mettwelt auch die Zimmerdecken aus edlem Mett sind und ihren Strick nicht halten konnten. Auch der Versuch sich mit einem Mettmesser zu erstechen ging schief. Viel zu wurstig. Und so muss Ramona für den Rest ihres Lebens kinderlos bleiben, ehe sie ein Mettbaby gebärt. Doch dies ist eine andere Geschichte. Viel wichtiger ist, dass Ramona auf Lebzeiten in der Mettwelt gefangen ist und einen Mettmenschen heiraten musste, von dem sie das eben erwähnte Mettbaby bekam. Per Telefax übrigens. Aber die Ehe geriet in die Brüche, als Robomonas Mettgatte sich dem Fleischwolf annäherte. In ihrer zweiten Ehe mit Wolli "Kopfteppich-Träger" Bosbach lebt sie seit zwei Minuten aber sehr glücklich.
Doch auch Simon den Schreihals wollen wir nicht aus den Augen verlieren. Er hat sich in der Zwischenzeit dem NSU angeschlossen, schreit nur noch mit sächsischem Akzent und freut sich, dass er so dem Idol seiner Kindheit, dem rosaroten Panther, ein wenig nähergekommen ist. Vielleicht werden die beiden ja demnächst auch mal die Fleischeslust miteinander vollziehen. Nur bitte nicht mit Dönerfleisch, denn das mögen beide nicht so gerne.
Nun muss ich mir aber erstmal wieder das ganze Hack aus dem Gesicht wischen. Eine ganz schön fleischige Angelegenheit war das heute. Trotzdem hoffe ich, dass ihr viel über die Fleischeslust erfahren habt. Abschließend gebe ich euch jetzt noch einen Tipp wo ihr das beste Fleisch herbekommt. Guckt dazu mal bei Marc-André in der Hose nach. Da findet ihr ein dickes Filetstück und er als Profischlachter weiß auch wie man dieses am Besten zubereitet: Immer schön tief rein in den Rachen und zum Abschluss die Spitze mit Sahnesoße verfeinern. Fertig ist das leckere Sonntagsessen. Mhhhhmmmm... schmackofatz. Ich muss nun aber leider weg, denn ich werde noch erwartet. Ich fahre nämlich jetzt mit dem Castrop-Transporter nach Rauxel. Da ist heute Tag der offenen Tür im Backofen der Bäckerei Schmidt. Also macht's gut und immer schön strahlen.
Einen darmzerfetzenden Kotbrocken wünscht euch

Euer

Kacki Scheißwurst

Montag, 26. September 2011

Kriminalität

"Löhne-Horst. Ein mutmaßlicher Löhne-Horster, etwa 12 bis 87 Jahre alt und von bolivianischer Statur, überfiel am Sonntagmittagessen eine Filiale der Gallenblasenbank am alten Riechsalzweg 88 in Löhne-Horst. Er erbeutete drei Fässer Gallenflüssigkeit und einen Tim der jedoch bereits sein Verfallsdatum überschritten hatte. Ein sich in den Wechseljahren befindlicher Gallenblasenspender kam bei dem Überfall ums Leben. Ihm war auf dem Operationstisch die Puste ausgegangen.", so oder so ähnlich liest man es täglich in etlichen Artikeln der Hanno Mampfia und in anderen Magazinen, Zeitungen, Zeitschriften und Schmuddelblättern.
Und damit ein brutales Willkommen, liebe Schinken.
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, handelt es sich bei obigem Bericht um die Beschreibung eines Kriminalitätsdeliktes und um die Kriminalität soll sich heute auch alles drehen. Kriminalität ist eine schlimme Sache. Menschen mit schlechten Genen werden bereits als Kriminelle geboren. Besonders viele Menschen mit solchen kriminellen genetischen Anlagen finden sich dabei unter Arabern, Tengeranern und Löhne-Horstern oder, um es kurz zu fassen, unter dreckeligem Ausländergesocks. Diese Kriminellen vergewaltigen junge Omas und beklauen und hauen die wehrlose Bourgeoisie, zu der sich auch der Draufgänger-Tim von hinter den Bergen zählen darf. Ihre Opfer werden später oft noch von Tim-Olli Urban ausgelacht, so wie sie es auch verdient haben. Denn es ist eine Schande Opfer eines Kriminaldeliktes zu werden und man sollte am besten direkt gebrandmarkt werden, damit später ein jeder auf die Opfer spucken kann. Dies gilt übrigens auch für Leichen! Was die Täter angeht, sollte man hingegen laut kegeln, wenn man einem solchen auf der Straße begegnet, denn dies können Kriminelle überhaupt nicht leiden. Aber besser noch wäre es einem Kriminellen direkt eine stumpfe Axt in den Schädel zu rammen. Denn dies können sie sogar noch viel weniger leiden als Kegelvereine und Kegelkugeln. Kriminelle erkennt man, wie oben ja bereits erwähnt, an ihrem ausländischen Aussehen und ihrem ausländischen Akzent. Sie sollten für einen Reise nach Tengern oder in andere südeuropäische Staaten also prophylaktisch immer Kegelkugeln und eine Axt parat halten, falls so ein Türkenlümmel oder Tengeraner sie mal schief anguckt. Der Täter in dem obigen Fall wurde übrigens von der Polizei gestellt und musste nach seiner Verhaftung noch ein Interview für die Zeitung geben. Also kaufte er sich eine BILD für 50 Pfennig und erzählte ihr was vom Pferd. Denn sein Pferd Holger N. (Name von der Redaktion nicht geändert) war sein Komplize bei diesem Überfall. Viele Pferde reiten nämlich auf Kriminellen zum Tatort und gucken dann dabei zu wie der Bösewicht zuschlägt. Oftmals spenden sie dabei sogar noch Applaus. Besonders viel Applaus bekamen so in der Vergangenheit die wohl gerissensten und erfolgreichsten Kriminellen. Namen wie Al Capone, Darth Vader, dessen Bruder Hannes Wader und Beastly von den Glücksbärchis gingen so in die Geschichte ein. Aber auch sehr grausame Kriminelle, wie Didi "das Mäuschen" Zurwehme und Vera Int-Veen, erlangten große Berühmtheit. Doch niemand von ihnen konnte bislang dem größten Verbrechergenie von allen das Wasser reichen: Fred "Mini-Goebbels" Böhse. Er trägt die Boshaftigkeit bereits im Namen und zeichnete sich bislang durch große Coups, wie das "Blaubarsch-Massaker vom Fichtensee" oder die "Stichelei im Stichlingsbecken" aus. Der Fredmann verstand es dabei seine Taten immer geschickt zu verschleiern. Meist wandte er dabei den Trick an, der Polizei einfach zu sagen, dass es Kochbeck war, weswegen dieser auch mal wieder unschuldig im Knast sitzt.
Hin und wieder aber sagt "Mini-Goebbels" auch, dass Knacki der wahre Täter sei und die Polizei nur einer optischen Täuschung zum Opfer gefallen sei. Dies jedoch wirft die grundlegende Frage auf: WER IST EIGENTLICH DIESER KNACKI? Und was macht ihn so unwiderstehlich?
Ich habe diesbezüglich keine Antwort parat. Ich hoffe aber, dass Tim mir diese Fragen beantworten kann. Ich habe nämlich gehört, dass er in Mathe neben ihm sitzt. Aber Tim ist ja von dem Gallenblasendieb geklaut worden und ist deshalb erst ab Freitag wieder erreichbar. Seine Telefonnumer ist die 110. Wer ihn über Knacki ausfragen will, sollte ihn also ab Freitag unter dieser Nummer anrufen und wird dann Auskunft erhalten.
Sau, und nun um noch einmal alles zusammenzufassen: Kriminalität ist eine fiese Sache.
Gut Schiss,
wünscht

Euer

Herr Dr. Hintertür

Mittwoch, 11. Mai 2011

Riskante Wettgeschäfte

Hallo Fräulein Gabi und Hallo Sandro,
in der heutigen Wette geht es um zwei Stricknadeln, einen Eimer voller Weltmeere, einen Stapel voller Luft, drahtige Backmittelfirmen und Stefan Mappus. Konrad Adenauer aus Köln wettet nämlich, dass er einen fahren lassen kann ohne dass es einer Person im Publikum auffällt. Ha! Und wie wir riechen hat er seine Wette auch schon gewonnen! Herzlichen Glückwunsch. Die 1000 € Preisgeld gehen damit nach Jekaterinburg.
Wetten dass... Sie nicht einmal bemerkt haben, dass die Wette ganz ohne die zu Beginn genannten Utensilien auskam. Stefan Mappus musste nicht den Furz von Konnies Hintern wegwedeln, die Weltmeere mussten mit ihrem Rauschen den Pups nicht übertönen und die Geschäftsführer der Backmittelfirmen mussten das Publikum auch nicht mit kostenlosen Kuchen-Proben bestechen, damit es dann behauptet es hätte nichts bemerkt. Nein, nein! Herr Adenauer ist natürlich ein Meister seines Fachs und versteht es, wie ein gewiefter Zauberkünstler, das Publikum zu verwirren und vom Ort des Geschehens (seinem Anus) abzulenken. Die vielen Dinge die ich zu Anfang aufgezählt habe dienten also nur der Täuschung. Und Sie sind glatt drauf reingefallen.
Apropros "drauf reingefallen": Drauf reingefallen ist auch ein 33jähriger Chinese am letzten Montag in der Gaststätte "Eberseck" in Unna als er einen 12jährigen Landsmann und einen Ingolstädter unbekannten Alters traf. Dort fragte der 33jährige Chinese den 12jährigen Chinesen über den Mann aus Oberbayern aus: "Ist der aus Butterkeks?" Und die Antwort folgte prompt: "Nein, der ist aus Wolfram!" "Achso!". Ha! Aber das war natürlich nur ein Scherz. Der 33jährige hatte die Pointe nicht verstanden und war drauf reingefallen und der Ingolstädter war beleidigt. Schließlich können Menschen gar nicht aus Wolfram bestehen. Sonst wären es ja Maschinenwesen.
Nun aber erst einmal zurück zu unserem eigentlichen Thema: Riskante Wettgeschäfte. Ich liebe solche Geschäfte! Denn sie vermitteln mir das Gefühl keinen Strand zu sehen. Ach, was sage ich: Riskante Wettgeschäfte machen einen Menschen lattennördlich. Alle Menschen die zum Beispiel auf Siege einer Bielefelder Fußballmannschaft setzen wachsen gen Norden und alle Menschen die dies nicht tun sind keine Menschen sondern Robo-Nudisten ohne Sinn für das Schöne im Leben. Das wirklich Schöne im Leben besteht nämlich darin bei teuren Wetten auf Arminia-Spiele einen Haufen Kohle (oder Sammeltassen, je nachdem wie der Einsatz aussah) zu verlieren. Danach fühlt man sich wahrlich erleichtert. Aber wem sag ich das! Ich rede schließlich gerade mit Sven Hannawald.
Also noch eine erfolgreiche Diät,

wünscht

Dr. Abführkot

Dienstag, 22. März 2011

"Kokain für Japan"

Hallo Mirko,
heute möchte ich in Anbetracht des schönen Wetters einmal etwas über die Hilfsaktion "Kokain für Japan" erzählen. Die Organisation "Kokain für Japan" gibt es bereits seit vier Uhr und sie sorgt dafür, dass mehr Katzen in unserem Sonnensystem zur Schule gehen können. Eine gute Schulbildung ist nämlich das A und O für die kleinen Racker. Wer sollte schließlich sonst die Atomkraftwerke der Zukunft leiten? Und damit immer mehr Katzen und Katzinnen sowie Kater und Katerinnen in den Genuss einer Ausbildung an der Grundschule Halstern kommen, wurde um vier Uhr "Kokain für Japan" ins Leben gerufen. Gründer von "KfJ" sind die beiden Sonnenschirmständer Helene Fischer und der der bei uns auf dem Balkon immer rumsteht. In einer Presseerklärung vor siebenundsechzig Sekunden verkündete Balkon immer rumsteht, dass die Aktion dafür sorgen werde, dass neun LKW-Ladungen Haarshampoo mit Nerzöl auf einer Wiese irgendwo im Bezirk Enniskillen in Nordirland abgeladen werden. Was für eine aufopferungsvolle Geste eines hirntoten Mannes Namens der bei uns auf dem Balkon immer rumsteht. Sechs Jahre lang hatte der Mitbegründer von "KfJ" im künstlichen Koma gelegen und weiß daher wie es den vielen armen Katzen in Lausanne ergangen ist. Doch trotzdem sollte auch noch erwähnt werden, dass auch "KfJ" seine Gelder über illegale Baustellen-Wetten bezieht. Helene Fischer bekannte sich zum Beispiel dazu im vergangenen Schaltjahr eine elfstellige Aachener Guldensumme auf die rechtzeitige Fertigstellungen der Nordumgehung Bad Oeynhausen gesetzt zu haben. Eine Baustellenwette die sie nicht gewinnen konnte! Doch um dennoch an das Geld zu gelangen brachte sie einfach alle Mitarbeiter des bwin-Wettbüros in Bad Fallingbostel mit einer ausgestopften Wühlmaus um. Eine grausame Tat zur Rettung der Katzenbildung. Opfer gibt es eben immer wieder und ohne dieses Opfer könnten heute schließlich immer noch 100% der Katzenweltbevölkerung nicht lesen und schreiben!!! Das sollte nochmal erwähnt werden. Dank der Aktion "Kokain für Japan" konnte nun immerhin für zwei Katzen aus der Gegend von Sierra Leone ein Buch über die Alphabetisierung der Sahne gekauft werden. Da Tiere aber nicht lesen können, werden es auch diese beiden Viecher wohl nie lernen. Schade. Doch der gute Wille zählt! Und daher bleibt mir nur zu sagen: Immer weiter machen, denn gerade in der jetzigen Lage braucht Japan viel Kokain zum durchhalten. Danke Frau Fischer und danke Herr Balkon immer rumsteht. Im Namen aller Putenschnitzel Paderborns bedanke ich mich bei Ihnen.

Ergebenst,
Ihr

Akademischer Schittberg

Dienstag, 1. März 2011

Ausgedachte Erdplatten

Bon-femme-de-parfum meine rechtsradikalen Salzminen-Schächte,
Schläuche sind in unserer heutigen Umsatzgesellschaft immer unbedeutender geworden. Denn ihre Inhalte propagierten zumeist einen postuntergebadeten Erdbebenstaat. Ein Tabu in unserer Welt ohne Wadenkrämpfe! Aber falls ihr mal wieder zu blöd oder zu besoffen seid um die vielen Fremdwörter zu verstehen, hier nochmal zur Erklärung: "postuntergebadet" bedeutet nichts anderes als "nachher ersoffen" und ein "Erdbebenstaat" ist das Gleiche wie die "Insel der sieben Gastarbeiterinnen-Saufschnallen", also ein Robinson-Club auf Malle (einheimische Bezeichnung: Malloze). Und wer es jetzt noch immer nicht kapiert hat: Schläuche füllen Schwimmbecken, die bevorzugt in Robinson-Clubhotels auf Mallorca auftreten und in diesen Schwimmbecken ertrinken recht gerne ein paar besoffene Animateurinnen aus Mühlheim an der Ruhr, nachdem sie mit jedem dritten Nilpferd des Hotels in der Besenkammer gefickt haben.
Ihr seht also: Die Verschiebung der Erdplatten verursacht immer mehr Erdbeben (ja, auch in Tims Hose). Und wenn dann auch noch ausgedachte Erdplatten hinzukommen, dann können sich ja noch mehr Platten verschieben und es gibt noch mehr Erdbeben und Tim hat noch einen Grund mehr eine Hose anzuziehen. Aber genau dies muss verhindert werden. Denn wenn Tim nun zum dauerhaften Hosenträger wird, dann ergibt das beliebteste Havelländer Volkslied "Tim hat keine Hose an" gar keinen Sinn mehr. Ausgedachte Erdplatten sind, wie ihr seht, also eine große Bedrohung für die Menschheit. Darum fordert die "Initiative zur Förderung des gelungenen Tim-Gesangs" (IFgTG) alle Brandeburger auf, sich keine litosphärischen Oberflächen und geologischen Formen mehr auszudenken.
So ich glaube das reicht als Erklärung. Schließen möchte ich mein heutiges Essay aber nun noch mit einem kleinen Bibelzitat: "'Fanta, Cola, Sprite... macht die Berner breit. Mich aber nur Schnaps!', so sprach Jesus am dritten Tage des Jugend-forscht-Wettbewerbes und setzte seinen Fuß in das Gesicht von Zinedine Zidanes Mutter."

Bis zur nächsten Lampenerfindung,

Euer

ratsamer Röteln-Schiss

Montag, 14. Februar 2011

Der Rosenmontagsumzug

Na Hallamasch ihr jecken Flecken,
in meinem heutigem Salz geht es um ein spektakuläres Phänomen aus der Tierwelt... Ja richtig! Ihr habt es erraten! Es geht um einen Pinsel im Mittelpunkt der Taiga. Doch bei diesem ominösen Pinsel handelt es sich nicht um ein einfaches Wald- und Autobahnenhörnchen sondern um Mars Zischko, den Gott des Krieges und des Golfballfetts.
Im Alter von gerade mal 37 Jahren stellte sich der junge Mars bereits auf den Mittelpunkt der Taiga und bewegte sich bis vor elf Sekunden nicht weg. Doch welche Laune der Natur begründete dieses exotische Ereignis? Ich kann es euch beantworten: Der Rosenmontagsumzug in Bebra!!!
Unglaubliche Dinge spielen sich da jeden Tag ab (in Bebra ist immer Karneval). Zum Beispiel rauchende Colts und tränengetränkte Waldmeister-Trinkpäckchen aus Baumwollseide. Denn die Augen der Bebraer Einwohner werden durch den Rauch der Colts so stark gereizt, dass sie in ihre Trinkpäckchen hineinweinen müssen. Und genau diese Tränen nähren den durchschnittlichen Mars und sorgen dafür, dass er wächst und gedeiht. Und da Bebra mitten in der Taiga liegt, ist es klar das Mars in Sucre, der Hauptstadt Boliviens aufwächst und nicht in La Paz, welches nur Regierungssitz ist. Denkt mal drüber nach! Ich hoffe das reicht als Erklärung.

Bis Bratensoße,

Euer

Arschoffenstehender Kackeimer

PS: Ach ja fast hätte ich's vergessen: Ich lese gerade "Käpt'n Koks und die drei Reisenden aus Fernost". Bei Amazon für 3,87 € nicht mehr erhältlich sondern nur bei Bertelsmann und da auch nicht. Aber eventuell im Thalia-Buchshop gegen einen Aufpreis von 5 Galoschen Öl und einem Haar des Teufels Tim. Doch das ist erst bei der Haushaltsauflösung von Burger King wieder erhältlich. Danke.